Vereinigte Bahnen von Europa?

I remember buying one single ticket from Narvik to Madrid.  A journey of 4,500 km, back in the nineties it involved four stopovers. Nowadays, between 7 and 10, including a bus ride in between.

 

Ich erinnere mich, dass ich von Narvik nach Madrid eine einzige Fahrkarte gekauft hatte. Eine Reise von 4.500 km, die damals in den Neunzigern vier Zwischenstops benötigte. Heute sind es zwischen 7 und 10, einschließlich einer Busverbindung.

Katia Hueso, Netzwerk Back-on-track

In einem ausführlichen (englischsprachigen) Artikel analysieren Katia Hueso und Poul Kattler die Malaise des grenzüberschreitenden Bahnverkehrs und die Folgen für die Reisenden. Sie schlagen die Gründung einer europäischen Bahngesellschaft vor, die als erstes ein neues Nachtzugnetz aufbauen sollte.

2 Kommentare

  1. Pingback:Nachtzüge: Welche Relationen sind sinnvoll | Karl Brodowskys Blog

  2. Seit meiner Kindheit fahre ich gerne Zug und vor allem auch Nachtzug. Bei Städtereisen, z.B. nach Rom, nach Venedig, vor zwei Jahren sogar im legendären „Nachtzug nach Lissabon“.
    Immer war und ist das Nachtzugfahren eine echte Reise mit Begegnungen und Erlebnissen, von denen man mit Freude erzählt.
    Fliegen ist eben „Instant-Reisen“.
    Aber ich fürchte, da ist im Moment nicht viel zu machen.
    Die Weichen sind falsch gestellt. Nur vordergründig bei den Bahngesellschaften, sondern vor allem bei der Politik, die nach wie vor Billigflieger, Busse (Befreiung von der Maut!) und Regionalflughäfen subventioniert.
    Gut, dass wenigstens die ÖBB als Anbieter bleibt.
    Evtl. könnte man auch einen deutschen „Nischenanbieter“ für den Nachtzugverkehr finden oder gründen.
    Weiß dazu jemand was?
    Wolfram Wild, Öhringen

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