Ein realistischer Reisebericht aus dem Nachtzug München – Berlin (Ist-Zustand 2015):
Da wir für den Hinweg nach Venedig keine gute (noch buchbare) Verbindung gefunden haben, flogen wir nach Venedig und legten dann die Zwischenverbindung zum Gardasee per Zug und den Rückweg per Zug und Nachtzug zurück. Von Verona ging es mit dem Euro-City bis München Ost, dort aßen wir zu Abend (viele Möglichkeiten gab es nicht…) und stiegen in den Nachtzug nach Berlin. Der Zug wurde in München Ost eingesetzt, so dass wir genug Zeit hatten, einzusteigen und uns einzurichten, ehe der Zug losfuhr. Lustig war, dass der Bahnsteig zur kurz war und wir durch mehrere Wagen gehen mussten, um zu unserem Abteil zu kommen. Wir hatten ein Dreier-Schlafwagen-Abteil und doch so unsere Probleme, das Gepäck unterzubekommen. Zum Glück ist unsere Tochter noch so klein, dass wir ihre Tasche an ihr Fußende stellen konnten… Sie hätte gerne oben geschlafen, aber uns war die Absturzsicherung doch nicht sicher genug….
Das Frühstück am nächsten Morgen hatte uns der nette Schaffner im Nebenabteil gerichtet, da die Nachbarn schon in Hildesheim ausgestiegen waren. Dadurch musste unser Abteil nicht umgebaut werden. Morgens um Acht waren wir zurück in Berlin, mehr oder weniger ausgeschlafen 😉
Der selbe Zug 2016:
- eingestellt.