Wir brauchen mehr Nachtzüge.

Abends einfach die Augen schließen und morgens an einem anderen Ort aufwachen – so einfach kann klimafreundliche Mobilität gehen. Die europäischen Nachtverbindungen wurden in den vergangenen Jahrzehnten leider stark ausgedünnt – bis hin zum kompletten Rückzug der Deutschen Bahn im Jahr 2016! Schon damals wurde das Angebot bewusst „schlechtgerechnet“. Die…

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Grünes Ampellicht für Nachtzüge

Grenzüberscheitenden Verkehr wollen wir stärken und mit der EU sowie ihren Mitgliedstaaten Nachtzugangebote aufbauen.

Koalitionsvertrag 2021-25

Welche konkreten Schritte folgen, muss sich noch zeigen. An Willensbekundungen hat es ja in letzter Zeit nicht mehr gemangelt. Die Deutsche Bahn jedenfalls hat sich bisher in der Umsetzung eher zurückgehalten. Oder ist es schon ein positives Signal, dass der Nachtzug es in den Vertrag geschafft hat?

Endlich. Neue Nachtzüge!

Europäische Verkehrsminister und Vertreter von ÖBB, SBB, SNCF und – man höre und staune – auch der DB haben sich zu internationalen Nachtzugverbindungen bekannt. In den nächsten Jahren sollen (wieder) eingerichtet werden: Einige Statements (im Video der Onlinekonferenz, oder im Pressetext der DB) lassen hoffen, dass diese Strecken (wirklich neu…

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Politik endlich pro Nachtzüge?

Nach dem Vorbild des Deutschland-Takts wollen wir einen Europa-Takt etablieren. Die Menschen sollen mit der Bahn besser durch Europa kommen.

Andreas Scheuer, Bundesverkehrsminister

Überraschend und doch überfällig: Bundesverkehrsminister Scheuer will ein neues Bahnkonzept vorstellen, in dem die europäischen Metropolen mit Hochgeschwindigkeits- und Nachtzügen (!) miteinander verknüpft werden.

Wie Schweizer Portal nau.ch berichtet, will der (bisher eher als Autofreund aufgefallene) CSU-Politiker auf einem europäischen Schienengipfel ein Konzept für einen „Europa-Takt“ mit schnellen, durchgehenden Zügen vorstellen. Dieses sieht offenbar jeweils einen Hochgeschwindigkeitszug tagsüber und einen Nachtzug vor – und könnte schon 2025 stehen.

Der Minister spricht weiter von einem europäischen Förderprogramm für komfortable, grenzüberschreitend einsetzbare Züge und von einer europaweiten Buchungsplattform. Nun will er für das Projekt „TransEuropExpress 2.0“ möglichst viele Bahnunternehmen in der Europäischen Union überzeugen. Wo der Vorschlag hoffentlich offene Türen einrennen wird.